Tanja Bächlein (1970 in Heilbronn) studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. In ihren fotografischen Arbeiten setzt sie sich vor allem mit Architektur und Raum auseinander. Ihre Bilder zeigte sie bei Einzel- und Gruppenausstellungen in Hamburg und Berlin. Sie war als freie Grafikerin u.a. für den Norddeutschen Rundfunk (1997-2011) tätig und arbeitet als Architekturfotografin. Zwischen 2011 bis 2013 hat sie ein Hotel am Wörthersee betrieben. Tanja Bächlein kochte drei Jahre für und mit den Schülerinnen einer Demokratischen Schule in Hamburg-Rahlstedt. Gemeinsam mit Arne Bunk realisiert sie Kurzfilme und arbeitet als Kunstvermittlerin.
Arne Bunk ist Bildender Künstler und Filmemacher, er hat an der HFBK Hamburg und der Akademie der bildenden Künste Wien u.a. bei Harun Farocki und Eran Schaerf studiert. Seine Kurzfilme sind in Kunstausstellugen und auf internationalen Festivals (u.a. New York, Madrid, Paris, Wien, Seoul) zu sehen. Sie erhielten von der Filmbewertungsstelle die Prädikate „wertvoll“ und „besonders wertvoll“. Arne Bunk organisierte Ausstellungs- und Tagungsreihen und ist Mitherausgeber des Sammelbandes LayeringDiverCity. Stadt und Identität in der künstlerischen Forschung (Textem 2015). Kunsttheorie studierte er bei Sabeth Buchmann und Hanne Loreck, Animationsfilm bei Franz Franz Winzentsen.
Vor seinem Kunststudium wurde Arne Bunk zum Erzieher ausgebildet und hat Erziehungswissenschaften studiert. Seit 2006 arbeitet er als künstlerischer Filmvermittler u.a. für die KurzFilmSchule, einem gemeinsamen Projekt der KurzFilmAgentur und der Kulturbehörde Hamburg. Er betreute Filmworkshops für Kinder und Jugendliche in Hamburg, Straßburg und Berlin. Er arbeitete auch für das Projekt “Trickmisch” (Berlin).
Siehe: arnebunk.info
bunk&bächlein
Aktuell arbeiten sie am Videoprojekt „Landschaft mit Psyche“. Ihre filmische Porträtserie „I have nothing to offer“ zeigten sie 2019 als Videoinstallation auf dem Kurzfilmfestival Hamburg.
2014 realisierten sie den Kurzfilm „Eure Orte. Skizzen zur deutschen Kolonialarchitektur in Namibia“. Der Essay-Film besteht aus Fotografien und einem gesprochenen Kommentar. Er beschäftigt sich mit unterschiedlichen Orten der kolonialen Vergangenheit Deutschlands in Namibia.
Siehe: bunk-und-baechlein.de
Heike Breitenfeld hat Freie Kunst an der HBK Braunschweig und der HfbK Hamburg studiert.
1994 Hamburger Arbeitsstipendium für bildende Kunst
Seit 1994 als freischaffende Künstlerin mit Foto, Dia- und Videoinstallationen in zahlreichen Projekten und Ausstellungen vertreten. Lehraufträge am Toyo Instititute of Art and Design in Tokio und an der Universität Hannover.
2010-2015 künstlerisch dokumentarische Arbeiten für den Internetkanal utopieTV.
Seit 2011 engagiert und seit 2015 tätig für das Projekt KEBAP (KulturEnergieBunkerAltonaProjekt)
Seit 2006 gehört sie zum Team der Filmvermittlerinnen der KurzFilmSchule
2014- 2017 Begleitung von kurzfilmkünstlerischen Austauschprojekten mit Schüler*innen aus Strasbourg
2015-2017 Ausbildung zur Prozessbegleiterin für partizipative und kollaborative (Stadtentwicklungs-)Prozesse
2018 Moderation begleitender Nachbarschaftscafés Friedhof Ohlsdorf im Rahmen von Ohlsdorf 2050.
Karin Missy Paule Haenlein
Studium an der HfbK Hamburg. Ausbildung zur Trickfilmzeichnerin. Arbeitsstipendien u. a. des DAAD, der Hansestadt Hamburg und der Cité Internationale des Beaux Arts in Paris. Ausstellungsbeteiligungen u. a. in der Villa Merkel, Esslingen, Kunsthalle Mainz und Hamburger Kunsthalle. Seit 2005 Mitglied des Kunstvereins feld für kunst e.v. Beteiligung an Wir sind Woanders, #1- #3, Artist- Run- Spaces Hamburg und Gründung von FRONTBILDUNG (mit Rahel Puffert und Anabela Angelovska). Diverse Lehraufträge an Schulen, Filmvermittlerin an der Kurzfilmschule Hamburg, Kunstvermittlerin an der Hamburger Kunsthalle, dem Kunstverein & Stiftung Springhornhof und Schloss Agathenburg. Dozentin der Sommerakademie Pentiment an der HAW Hamburg 2014.
Alexander Posch
Alexander Posch ist ein Hamburger Autor und Literaturveranstalter. Von 2000 bis 2011 war er Teil des MACHTclubs, deren Literaturveranstaltungen, u.a. im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses, bundesweit Aufmerksamkeit erregten. 1999 erschien sein erstes Buch »Schlucker 2000«. 2014 wurde sein Roman »Sie nennen es Nichtstun« veröffentlicht. Er produziert das Fanzine »cóte obscure« und betreut Schreibworkshops an Schulen.
Charlotte Pfeifer
arbeitet als Regisseurin, Performerin, Produzentin und Autorin. Sie interessiert sich für die Erweiterung der Bühnensituation im Zusammenspiel von Kunst, Musik, Hörspiel und Theaterperformance, gerne auch im öffentlichen Raum/Outdoor. Ein weiterer Schwerpunkt sind Workshops mit SchülerInnen und Erwachsenen. Sie ist Absolventin der „Schule für Schauspiel Hamburg“ und studierte an Germanistik und Philosophie an der Universität Hamburg.
Rita Luizink
Freischaffende Künstlerin.
Bekleidungsingenieurin.
Illustratorin.
Nähprojekte-Entwicklerin.
Keramik-Liebhaberin.
Kreativitäts-Förderin.
Dozentin für freie Kunst und Keramik in der Kunstschule im Elbe, Hamburg
Ferien-Kreativkurs-Leitung im Haus am Watt an der Nordsee
Dozentin von KUNST & KÜSTE im Haus am Watt an der Nordsee
Kostümbild für die theater-altonale, Hamburg
Dozentin an der Volkshochschule, Hamburg
Dozentin bei Boesner, Hamburg
Pascal Fuhlbrügge war Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre sowohl mit seiner Band Kolossale Jugend als auch als Mitbetreiber des Labels L`Age d`Or mitprägend für das, was sich später als Hamburger Schule entpuppte. Anfang der 90er entdeckte er elektronische Musik und veröffentlichte ein Jahrzehnt vor allem mit dem Duo Sand 11. Ab 2000 dann erste Berührungen mit Theater und Performance. Er hat seine Tätigkeit als Musiker zunehmend mit anderen Funktionen verbunden. So führte er bei mehreren Stücken Regie und ist als Performer zu sehen.